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1. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 102

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
Das Ostdeutsche Tiefland. 102 Ii, Iii, Skizze 1, § 67). Die Ostküste Schleswig-Holsteins ist eine Fördenküste, die übrigen sind Haffküsten mit Dünen. Förden sind schmale Rinnen, vgl. die Fjorde! Haffe sind Süßwasserseen, die mit dem Meere in Verbindung stehen. Den Abschluß gegen das Meer bilden Inseln oder schmale Landzungen, Nehrun- gen genannt. Nenne nach der Karte die 3 großen Hasse und die Nehrungen oder Inseln, die sie abschließen!^) Wie entstehen die Dünen? 3—18 m hoch, vereinzelt bis 45 m, die an der Saharaküste bis 170 m, meist in mehreren parallelen Reihen > s. Text u. Bilder 3 u. 4, s 67 |. Das Wandern der Dünen! Befestigung der Dünen! Beispiel des Manderns: Aus dem Dorfe Alt-Pillkoppen auf der Kurischen Nehrung wurden die Einwohner durch die nahende Düne verdrängt und gründeten Neu-Pillkoppen. Heute ist dieses durch die fortschreitende Düne verschüttet, Alt - Pillkoppen dagegen wieder freigeworden und als Wohnstätte wieder her- gestellt. Allmähliche Ausfüllung der Haffe. 2. Inseln. Von den 3 fruchtbaren Inseln (wo Alsen und Fehmarn?) ist das vielfach gegliederte Rügen an der vorpommerschen Küste am größten (fast 1000 qkm). * Art der Ostküste dieser Insel liegt das Kreidegebirge frei. Als mächtige Steilwand von 160 m Höhe ragt es unter dem Namen Stubbenkammer (wohl = Stufenfels) aus dem Meere auf. (Die Kreide- gebirge aufgebaut durch winzige Tierchen!) Die Schönheit dieser vielbesuchten Stelle! (Verbindung von Meer und Fels; die weißleuchtende Steilwand, am Fuße das blaue Meer, belebt von weißen Segeln und von Dampfern, oben grüne Buchenwälder.) Hier der Badeort Saßnitz; Fährverbindung mit Südfchweden. An der Nordküste erhebt sich das 55 m hohe Kalkstein- Vorgebirge Arkona, das „deutsche Nordkap". Hier stand einst das Heiligtum der Wenden, der vierköpfige Swantewit. Jetzt erhebt sich hier ein Leuchtturm. Städte an der Ostseeküste. § 68 a) In Mecklenburg: Wismar (D, früher eine wichtige Hansastadt, jetzt längst überholt durch Rostock au der Warnow, Mecklenburgs Haupthafeu und größte Stadt, Deutschlands kleinste Universität. Rostocks Vorhafen ist Warnemünde mit Fähre nach Gjedser ans Falster, Seebad. — Westl. von Warnemünde das Seebad Heiligendamm bei Doberan. b) In Pommern: Stralsund /X, alte Hansastadt mit prächtigen mittelalterlichen Bauten; Eisenbahnfähre nach Rügen. 1628uud 1809(Schill)! Greifswald O, Universität. — Auf Rügen das Seebad Saßnitz, Fährverbindung mit Trelleborg in Schweden. (Andere Ortschaften auf Rügen: das Seebad Binz mit Dünen; im Innern Bergen und Putbus.) — Auf Usedom das Bad Heringsdorf und die Festung Swinemünde, der Vorhafen von Stettin. — Auf Wollin das Seebad Misdroy und der Hafen Wollin (wohl an der Stelle des wendischen Nineta). — An der Peeue Anklam O, mit Schiffbau und Reederei. — An der Oder: Stettin O, erster See- Hafen Preußens (Getreide, Holz u. a.), Berlins Seehafen, Schiffbau (Werft „Bülkau"). — An der östl. Ausfahrt des Pommerschen Haffs (Dievenow) Kammin, altes Bistum, fiel 1648 au Brandenburg. — Kolberg O, an? Bad; 1806—1807! — Landeinwärts Köslin O (am 140 m hohen Gollenberg mit einer für die Seefahrt wichtigen Landmarke) und Stolp /X mit dem Hafen Stolpmünde; zwischen beiden das Bismarckfche Schloß Varzin. — Lauenburg an der Leba. *) Die mecklenburgisch-vorpommersche Küste bezeichnet man auch wohl als Bodden- küste. Bodden (vgl. Bottich) sind im Gegensatz zu Fördeu mehr flachschüfselige, ge- rundete Buchten mit engem Ausgang (f. z. B. auf Rügen nud auf Usedom),

2. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 107

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
Abb. 2, § 70. Weichselbrücken bei Dirschau, 837 na lang, also doppelt so lang wie die Hamburger Elbbrücke. lverlag 28. Kranz, Dirschau.) Abb. 3, § 70. Weichselflößerei. Auf der Weichsel werden gewaltige Mengen Bauholz als mächtige Holzflöße aus den russischen Wäldern stromabwäts geflößt, um von Danzig aus weiter in die Welt geschickt zu werden.

3. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 131

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
131 Die deutschen Staaten. _§ 90 3. Städte. Ztadtbez. Berlin: Ber- Im @, mit Vororten und Nach- bargemeinden fast 4 Mill., in der Mitte des Nordd. Tieflandes, erst Hst. Brandenburgs, dann Preu- ßens und jetzt Deutschlands, nahe der Mündung der Spree in die Havel. Erste Stadt Deutschlands für Wissenschaft (besuchteste Uni- versität), Kunst, Industrie und Binnenhandel (Fluß- und Bahn- verkehr), zweiter Binnenhafen Deutschlands (erster: Duisburg). Rgbz. Potsdam: Potsdam Herr- lich gelegen inmitten der Havel- seen; in einem prächtigen Parke Schloß Sanssouci (Friedrich d. Gr.) und das Neue Palais, die Sommerresidenz Kaiser Wil- Helms Ii. Im Mausoleum der Friedenskirche die Gruft Kaiser Friedrichs Iii. uud'der"kaiferin Viktoria. Ostl. der Havel Schloß Babelsberg. — Vororte von Berlin, alle rasch wachsend: im Westen das reiche Charlottenburg A, mit Schloß und Mausoleum (Friedrich Wilhelm Iii. und Luise, Wilhelm I. und Angusta); im Süden Wilmersdorf O, Friedenau A, Steglitz | (Gärtnereien), Lichterfelde ^ (Hauptkadetteuaustalt), Teltow (Rüben), Schöneberg 0, Tempelhof O, Neu-Cölln 0; im Osten: Köpenick □, Treptow O (Sternwarte), Stralau, Rummelsburg Lichtenberg G, Neu - Weißensee □; im Norden: Pankow □, Reinickendorf A, Tegel O- — Ostwärts von Berlin Rüdersdorf mit Kalksteinbrüchen, südwärts Großbeeren (1813). —Spandau G, Festung, wo an der Havel?; Gewehrfabriken, Juliusturm. — Brandenburg das alte Breunabor, und Rathenow A, die Brillenstadt, beide an der Havel. — Wittenberge, Bahnknoten. — Neuruppiu (Bilderbogen), nördlich Schloß Rheinsberg (Friedr. d. Gr.), südl. Fehr- bellin (18. Juni 1675). — In der Uckermark Prenzlau. — Eberswalde A, am Finow- kanal, Forstakademie. — Ganz im Süden Sperenberg (Salzlager); Luckenwalde, nahe dem Fläming, Tuchweberei; Jüterbog; Deunewitz (1813); Treuenbrietzen. Rgbz. Frankfurt a. O.: Frankfurt a. O. G. — Ostl. davon Kunersdorf (1759). — In der Neumark die Festung Küstrin O, wo an der Oder? — Nördl. Zorndorf (1758). — Landsberg an der Warthe Hauptort des Warthebruchs. — In der Niederlausitz Tuchmacherstädte: Kottbus an? — Forst und Guben, je □, an? — Krossen an der Bobermündnng. — Am Spreewalde Lübben, in ihm Lübbenau. Provinz Pommern (30 Tsd. qkm, i3/4 Mill. Emw.). § 90 1. Aufgabe wie bei Hannover angegeben! (Form eines Winkeleisens.) 2. Wirtschaftliches, a) Landwirtschaft: Pommern gehört nicht zu den bevorzugten Teilen Preußens. Fruchtbar sind nur Vorpommern (das Stück links von der Oder), das Odertal und einige Gebiete im hinterpommerfchen Vorland; auf dem meist saudigen Höhenrücken befinden sich große, dürftige Weiden (Schaf- und Gänsezucht!). Pommern hat unter allen Provinzen den meisten Großgrundbesitz, d) Die Industrie ist uur in Stettin von Bedeutung (Werft „Vulkan"), c) Der Handel ist infolge der Seelage und der Oder lebhaft. 3. Städte. Rgbz. Stettin: Stettin G, an? erster Seehafen Preußens (Getreide, Holz u. a.), Berlins Seehafen; Schiffbau (Werft „Vulkan"). — Stettins Vorhafen ist die Festung Swinemünde auf Usedom. — Benachbart die Badeorte Herings- 9 * Abb. §. 89. Provinz Brandenburg. 1:5 Mill.

4. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 16

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
12 Form, Größe und Einwohnerzahl Deutschlands. 16 Grenze seit der Völkerwanderung immer weiter vorgeschoben (Zurückdrängung der Slawen, Teilungen Polens). Im Westen liegen die Festungen Metz, Straß- burg, Mainz, Coblenz, Cöln und Wesel, im Osten Posen, Thorn, Königsberg, Danzig und Glogan. d) Deutschlands Lage zu den Nachbarstaaten. 12 9. Deutschland ist das Herz Europas. Nenne die umgebenden Staaten, auch die, die durch Nord- und Ostsee von uns getrennt sind! Viele Nachbarn bedeuten viel Gefahr, schaffen aber auch viel Anregung und fördern die Kultur. 10. Infolge seiner zentralen Lage und seiner offenen Grenzen war Deutschland das Hauptschlachtfeld Europas. Beispiele aus der Geschichte! 11. Die zentrale Lage und die offenen Grenzen erfordern ein festes Zusammen- halten der einzelnen Stämme, ein starkes Heer und eine starke Flotte. Als wir nicht einig und ohne starke Rüstung waren, waren wir ein Spielball anderer Mächte. Nachweis aus der Geschichte! Zu andern Zeiten beeinflußte Deutschland die Ge- schicke des ganzen Erdteils (Otto d. Gr., Barbarossa). 12. Wenn wir stark genug sind, uns der äußern Feinde zu erwehren, ist die zen- trale Lage sehr wertvoll. So war zur Zeit der Hansa Deutschland als das Herzland des Erdteils neben Italien der Mittelpunkt des europäischen Handels; heute ist es auf dem europäischen Festlande die erste Handelsmacht. Auch auf andern Gebieten steht „Deutschland in der Welt voran" („das Land der Den- ker und Dichter", „das Land der Schulen und der Kasernen", das Land der sozialen Fürsorge ^Arbeiterversichernng^). 2. Form, Größe und Einwohnerzahl Deutschlands. 13 1. Zeichne nach Abb. § 13 den Umriß Deutschlands! 2. Mit seinen 549 00v qkm nimmt Teutschland in Europa die 3., mit seinen 6» Millionen Einwohnern die zweite Stelle ein. Frankreich ist etwas kleiner (536000 qkm), Rußland 10 mal so groß (5,4 Mil- lionen qkm). Deutschland macht ungefähr Viooo der Erdoberfläche aus; V1000 Deutsch- land ist so viel wie der Bodensee (540 qkm). — Auf 1 qkm kommen 120 Einwohner. (Berechne!). Von den größeren Staaten ist nur England dichter bevölkert (145). Die Kleinstaaten einbezogen, stehen auch Belgien (251!) und die Niederlande (177) voran. 3. Teutschlands Einwohnerzahl nimmt jährlich um rund 900 00st zu. Auf 1000 Einwohner ist die Zahl der Geburten um 14 größer als die Zahl der Sterbefälle (in Frankreich nur 1,2). Unmittelbar nach dem Kriege von 1870/71 hatte Deutschland nur Abb. § 13. Aufgabe: 1. Zeichne den Umriß: a) nach der Vorlage, b) aus dem Gedächtnis! Beachte die mit Namen versehenen Ein- buchtungen und Vorsprünge (1 ist die Halbinsel Wagrien, 2 die Mecklenburgische, 3 die Pommersche Halbinsel).

5. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 101

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
101 Das Ostdeutsche Tiefland. (Aufnahme von Gottheil und Sohn, Königsberg.) Abb. 3, §67. Dünen auf der Kurischen Nehrung. Links das Künsche Haff, das durch die landeinwärts wandernden Dünen (meist herrscht Wind von der Seeseite) nach vielleicht 50» Jahren völlig ausgefüllt seiu^wird. _ .lbb. 4, § G7. Sturzdüne auf der Kurischen Nehrung (rechts das Haff). Wenn ^turin und Gewitterregen eine Düne sehr rasch über die Umgebung wälzen, so spricht man von einer Sturzdüne. Wir sehen, wie eine solche eine Fischerhütte zu verschütten beginnt.

6. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 116

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§ 77 Das Ostdeutsche Tiefland. 116 salza (früher Jnowrazlaw) und die Torflager der Brücher zu nennen. — Die Industrie ist im Gegensatz zu Brandenburg gering. Städte in Posen siehe §91. e) Schluß- und Wiederholungsaufgabe zum Ostdeutschen Tiefland. § 77 1. Benenne und zeichne (erst nach der Vorlage, dann aus dem Gedächtnis) noch einmal wieder alle Eintragungen, die die Skizze 1, § 67 hat, und erledige außer- dem schon hier die Aufgaben unter den Provinz-Skizzen § 89, 90, 91, 93, 94 2. Wo liegt und was ist im einzelnen zu sagen über: Spremberg Stargard /X Steglitz ^ Stendal O Stettin A Stolp /X Skalsund A Stubbenkammer Südl. Höhenzug Swine Swinemünde Talungen, die Tangermünde Tannenberg Tarnowitzer Höhen Tegel O Teltow Thorn [ ] Tilsit □ Trakehnen Travemünde Treptow O Tuchel Turmberg, 330 m Uckermark Usedom Varzin Warnemünde Werder (Danziger) Warthe Weichselmünde Weichselniederung Wilmersdorf Wismar O Wittenberge O Wöbbelin Wollin Zingst Zoppot © Zorndorf Allenstein A Altmark Anklam O Arkona Babelsberg Bergen Berlin © Benthen Brahe Brandenburg ß Bromberg ^ Charlottenburg A Dauzig 0 Dauziger Bucht Bennewitz Dievenow Dirschau © Doberan Eberswalde O Elbing | Eydtkuhueu Fehrbellin Finow-Kanal Fläming Forst □ Frankfurt a. O. G? Frauenburg Friedland Fr.-Wilh.-Kanal Frische Nehrung Frisches Haff Fürstenwalde © Gadebufch Gleiwitz <fa Gnefen O Graudenz □ Greifswald O Großbeeren Guben □ Gnmbinnen Güstrow O Havel Heiligendamm Hela Heringsdorf Hinterpommern Hohensalza © Jnsterburg A Jüterbog Kammin Katzenberge Kolberg © Königsberg H Königshütte Köpenick ! _j Köslin O Kottbus ^ Kunersdorf Kurische Nehruug Kurisches Haff Küftriu © Landsberg a. W. □ Lauenburg i. P. Lichterfelde ^ Lissa O Lübben Lübbenau Lübecker Bucht Luckenwalde © Ludwigslust Malchin Marienburg Marieuwerder Mauer-See Mecklenb. Seenplatte Memel © Misdroy Müntz Netze Neubrandenburg Neu-Cölln O Neufahrwasser Neu-Ruppin (D Neu-Strelitz Nieder-Lausitz Nogat Nördl. Höhenzug Oberschles. Platte Oder Oderbruch Ostseeküste Parchim Peene Persante Pillan Plauer Kanal Pommersche Bucht Pomm. Seenplatte Pommersches Haff Posen P Potsdam Pregel Prenzlau © Preußische Bucht Preuß.-Eylau Preuß. Seenplatte Priegnitz Rathenow O Reinickendorf A Rheinsberg Rixdorf f. Neu-Cölln Rostock i? Rüdersdorf Rügen Salzwedel Samland Saßnitz Schneidemühl O Schöneberg 0 Schwerin □ Schweriner See Spandau ^ Spereuberg Spirding-See Spree Spreewald

7. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 103

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
103 Das Ostdeutsche Tiefland. § 69 c) In Westpreußen: das Seebad Putzig an der Putziger Wiek. — Danzig O, an der Mündung der Mottlau in einen (jetzt toten) Arm der Weichsel; Reichskriegshafen, starke Festung, Seehandelsstadt (Getreide, Holz Meichselslößerew, Technische Hochschule, große Werften (die Kaiserliche und die Schichausche); köstliche alte Bauten (Rathaus >s. Text u. Bild 5, § 67]. Marien- kirche, Frauengasse); ehemals eine mächtige Hansastadt. — Danzigs Seehafen ist Neufahr-- wasser, diesem benachbart die kleine Festung Weichsel münde (die Weichsel mündet jetzt mittelst eines Durchstichs bei Schiewenhorst). — Nordöstl. von Danzig Oliva, 1660! und das Seebad Zoppot. — Unweit des Frischen Haffs Elbing I, am Flüßcheu Elbiug, das den Oberländer Kanal aufnimmt. — Am Frischen Haff das Kaiserliche Gut und Schloß Kadinen. 6) In Ostpreußen: Königsberg O, lebhafte Handelsstadt (Holz, Flachs, Getreide aus Rußland) und starke Festung am?, Universität, Krönungsstadt; gegründet vom Deutschen Ritter- orden. Im ehrwürdigen Schlosse setzte sich Friedrich I. die Königskrone auf (18. Jan. 1701). Tiefer Seekanal durchs Haff zur Ostsee, geschützt durch die kleine Festung Pillau (1806). — Frauenburg am Frischen Haff (Kopernikus!); Sitz des Bischofs von Ermeland, — Memel O, am Ausgang des Kurischen Hasfs, nördlichster Seehafen Deutschlands, Holzausfuhr aus Ruß- laud; das preußische Königspaar 1866—1807. b) Der Nördliche Höhenzug. 1. Der Nördliche oder Baltische Höhenzug (aus Endmoränen aus der letzten § 6!) Eiszeit bestehend), verläuft parallel zur Ostsee (dem Baltischen Meere), erreicht im Turmberg südwestlich von Danzig eine Höhe von 33v m und wird durch flache Quertäler (Weichsel, Oder, Trade) in vier Teile zerlegt (Preußische, Pommersche, Mecklenburgische, Holsteinische Seenplatte). Alle vier tragen zahlreiche Seen, die oft, umrahmt von bewaldeten Hügeln, liebliche Landschaftsbilder bieten. Auf jeder Platte gibt es eine Schweiz'"). Der größte See ist die Müntz (= kleines Meer, 133 qkm, also 1u so groß wie der Bodensee), die nächstgrößeren liegen in Ost- Preußen: Spirdingsee 120 qkm und Mauersee 105 qkm; ferner die Ober- ländischen Seen südl. von Elbing, durch den Oberländischen Kanal miteinander verbunden (seine „schiefen Ebenen"!). Die höchsten Berge des nördl. Höhenzuges: Auf der Holsteinischeu Platte der Buugs- berg (164 m); auf der Mecklenburgischen der Ruhnerberg (178 m) und der Helpterberg (179 m); auf der Pommerschen der Turmberg (331 m); auf der Preußischen die Kernsdorfer Höhen, südl. von den Oberländischen Seen (313 m) und dieseesker Berge, nahe der Ostgrenze (309 m). Die Flüsse des Nördl. Höhenzuges. Die zur Ostsee gehenden Flüsse sind meist kurze Küstenflüsse; es sind in Mecklenburg Waruow (Rostock), in Vorpommern Peene (Anklam), in Hinterpommern Persante (Kolberg), Stolpe (Stolp), Leba (Lauenburg), in Ostpreußen, wo mehr Raum zur Entfaltung ist, Passarge (Braunsberg) und Pregel, d. i. Holzfluß. Der Pregel entsteht aus Augerapp (aus dem Mauersee), Pissa (Gumbinnen) und Jnster. Da, wo letztere hinzutritt, liegt Justerburg A. Der längste Nebenfluß des Pregel ist die Alle (Allenstein, Friedland 1813). Einen Arm sendet der Pregel in das Kurische, er selbst mündet ins Frische Haff; 10 km oberhalb der Mündung liegt Königsberg. Die nach S. abfließenden Gewässer sind zum Teil etwas länger. Aus Mecklenburg kommen die El de (aus der Müntz) und die Havel (aus vielen kleinen Seen in Mecklenburg-Strelitz), beide zur Elbe gehend und fast in ihrer ganzen Länge schiffbar. — Vom hinterpommerschen Rücken herab gehen ins sumpfige Netzetal eine große Anzahl von Flüssen, von denen die Küddow (Schneidemühl) der längste ist. Zur Weichsel geht die Brahe (Bromberg). — Vom preußischen i) Die Holsteinische Schweiz bei Plön, die Mecklenburgische Schweiz bei Malchin, an der oberen Peene; die Pommersche Schweiz, westl. von Nen-Stettin; die Westpreu- ßische oder Kafsubische Schweiz um den Turmberg; die Ostpreußische oder Masu- rische Schweiz im Gebiet der Masurischen Seen.

8. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 105

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
105 Das Ostdeutsche Tiesland. Rücken kommt vom'„Oberland" die Drewenz, die auf einer kurzen Strecke die Grenze bildet; die übrigen Flüsse erreichen gleich nach ihrer Entstehung Rußland. 2 a. Fruchtbarkeit der Seenplatten. Der durch Berg und Tal meist lebhaft bewegte Nordabhang ist vielfach fruchtbar, da häufig der Geschiebe-Ton freiliegt; der Südabhang ist einförmiger und meist von ausgespülten Gletscher- Sanden überlagert (z. B. die sandige Priegnitz, zum Teil Brandenburg, zum Teil Mecklenburg angehörig); wenig fruchtbar ist die ganze Pommersche Seen- platte (viel Schaf- und Gänseweide; pommersche Gänse!). — Die fruchtbarsten Gebiete sind: 1. Ostholstein (Wagrien), 2. die Nordwest-Ecke Mecklen- bnrgs an der Lübecker Bucht, 3. die Uckermark, links von der Oder, ihr gegenüber 4. der „Pyritzer Weizacker", 5. das große Mittelstück des Ost- preußischen Rückens. — Die Pommersche und namentlich die Preußische Platte weisen gewaltige Wälder auf (die Tucheler Heide auf der Pommerschen Platte, aber in Westpreußen, 80 km laug; die Johannisburger Heide zwischen den ostpreußischen Seen im Lande der slawischen Masnren, 50 km lang; die Rominter Heide im äußersten Osten, wohin auch noch Wölfe aus Rußland herüberkommen; bekannt durch die kaiserlichen Jagden). — Das Samland Ost- preußens (zwischen den beiden Haffen) ist durch feinen Bernstein bekannt. Bernstein findet man auch an anderen europäischen Küsten, z. B. an der Nordsee, an Dal- matiens und Siziliens Küste, auch auf dem Festland, z. B. in Schlesien, aber nirgends tritt er in solcher Menge und Güte auf wie hier. Er findet sich in einer zur Brannkohlen-(Tertiär-)For- mation gehörigen Erdschicht, die man wohl die „blaue Erde" nennt, und die im Samlaud an 30 m unter der Oberfläche liegt. Die Hanptgewinnnngsart ist der bergmännische Betrieb bei Palm- nicken, 1 km von deri „Berusteiuküste" (zwischen Pillan und Brüsterort). Bei Stürmen spült auch die See Bernsteine an den Strand, auch fischt man sie aus dem Wasser heraus. 2 b. Fruchtbarkeit der beiden großen Quertäler. Sowohl die Oder wie die Weichsel, die beide aus dem Urtal nach Norden abbiegen, haben fruchtbare Täler, die Weichsel ganz besonders in ihrem 50 km langen Delta, dem 1500 qkm großen, völlig ebenen Werder (Karpatenschlamm!), das die Dentsch-Ordensritter aus einem Sumpfe zum „Garten Preußens" machten. Aber im Frühjahr droht oft Über- schwemmnngsgefahr durch Deichbruch. Die von Süden hertreibenden Eismassen verstopfen dann im Norden, wo das Eis noch eine feste Decke bildet, dem Wasser den Weg! Das ist besser geworden, seitdem man der Weichsel mittels eines 300 m breiten Kanals einen direkten nördlichen Weg in die Ostsee gab (bei Schiewenhorst). Die alte (Danziger) Weichsel ist seitdem ein toter Flußarm, doch wird durch Schleu- sen dafür gesorgt, daß Flußschiffe längs ihr nach Danzig gelangen können. Städte im Gebiet des Nördlichen Höhenzuges. a) An der Oder: Schwedt O, mit Tabak- und Zigarrenfabriken; ein Jahrhundert lang der Sitz der Markgrafen von Brandenburg-Schwedt. — Stettin siehe § 68 d. d) An der Weichsel: Thorn sehr starke Festung, nahe der Grenze. — Unweit des Weichsel- knies an der Brahe Promberg Ausgangspunkt des Bromberger Kanals nach der Netze. — Kulm O, am Rande des fruchtbaren Kulmerlaudes gelegen. — Graudenz □, mit der Festung out biete, 1807! Rechts abseits von der Oder an einem kleinen Nebenflüßchen der Regierungs- sitz Marienwerder O. Art der Nogat Marienburg O; das herrliche mittelalterliche Schloß war früher die Residenz des Ordensmeisters vom deutschen Ritterorden I f. Text u. Bill, l, § 701. _ Art der Oder: Tirschau O, mit zwei mächtigen Weichselbrücken, doppelt so lang wie die Ham-

9. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 106

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§_ "0 Das Ostdeutsche Tiefland. 106 Abb. 1, § 70. Die Marienburg (Hauptteil, vou der Nvgatseite gesehen). Blick über die Nogat nach Osten. Die Marienburg bildet das herrlichste weltliche deutsche Bauwerk aus dem Mittelalter. Seit 1815 wird daran gearbeitet, das in der polnischen Zeit stark verfallene und später als Kornspeicher benutzte Schloß in alter Schönheit wieder her- zustellen, besonders unter Kaiser Wilhelm Ii. bnrger Elbbrücke I s. Bild 2, s 701. Über die Weichselflößerei lf- Text u. Bild 3, § 7q"1. — (Elbing und Danzig siehe §68c.) c) An der Mentel: Tilsit □, Holz- und Getreidehandel; Friede 1807. — Nördl. von der Memel, an der Ausfahrt des Kurischen Haffs: Memel O, Holzausfuhr aus Rußland; das preußische Königspaar 1806—1807. 6) Auf der Mecklenburgischen Platte, und zwar 1. in Mecklenburg-Schwerin: Schwc- rin □ , anmutig am Schweriner See gelegen, mit schönem Schloß. Nordwest!, davon Gade- bufch (Körners Tod 1813). — Ludwigslust O, Sommerresidenz; nördl. davon das Dorf Wöbbelin (Körners Grab). — Am Nordrand der Seenplatte Güstrow O- — In der Mecklenburgischen Schweiz Malchin; benachbart Stavenhagen, Reuters Geburtsort. — 2. In Mecklenburg-Strelitz: Neu-Strelitz O, Residenz. — Neu - Brandenburg O- — 3. In der Uckermark Prenzlau Q. — Am Südrand der Platte: Neu-Ruppin O (Bilderbogen), nördl. davon Schloß Rheinsberg (Friedrich d. Gr.).

10. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 108

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
Das Ostdeutsche Tiefland. 108 e) Auf der Pommerschen Platte, und zwar 1. in Pommern: Pyritz, im fruchtbaren Pyritzer Weizacker. — Stargard /X (Alte Burg) an der Jhna, alte Hauptstadt von Hinter-Pom- mern (15. Meridian, Mitteleuropäische Zeit). — Neustettiu, in der Pommerschen Schweiz. — (Köslin, Stolp und Lauenburg siehe §68b.) — 2. Ju Westpreußen: Tuchel, am Südrand der 112 km langen Tucheler Heide (Kiefernwald). — 3. In Posen, am Südrand der Platte: Schneide- mühl O- f) Anf der Ostpreußisäieu Platte: die Schlachtörter Preuße Eylau und Friedland, 1807! — Jnstcrburg A, an der Verewigung der Pregelquellslüsse, wichtiger Bahnknoten. — Gumbinnen O, an einem Quellfluß des Pregels, Regierungssitz; ostwärts das größte preußische Landesgestüt, Trakehnen; Eydtknhnen, Grenz- und Zollort (jenseits der Grenze das russische Wirballen). — Südl. vou Gumbiuuen in der Rominter Heide das kaiserliche Jagdhaus Theer- bude. — Ganz im Südosten der Provinz Ly ck O. — Allenstein O, an der Alle (Nebenfluß des Pregel), Regierungssitz. — Tannenberg, südwestl. von Allenstein, Schlacht 1110. c) Der Südliche Höhenzug. § 71 Den Südlichen Höhenzug lernten wir bereits in seinen einzelnen Teilen kennen. Es sind 1. die kohlen- und erzreiche Oberschlesische Platte (Tarnowitzer Höhen) mit ihren Industriestädten (§ 58), 2. die sandigen Hügel, die Schlesien durch- ziehen (Katzenberge und Niederschlesische Heide) §58, 3. die Nieder- Lausitz (§57a), 4. der wasserarme, unfruchtbare Rücken des Flä ming mit Lucken- walde O, dem Hauptsitz der dortigen Tuchweberei, 5. die sandige Platte der Alt mark (frühere Mark Nordsachsen, Ausgangspunkt des Preußischen Staates) mit dem wichtigen Bahnknoten Stendal /X und 6. die Lüneburger Heide (§ 65). Ein Gebiet ist immer noch sandiger als das andere, und die Lüneburger Heide setzt allen die Krone auf. Auf dem schleichen Anteil und in der Lausitz ist der Boden zur Hälfte mit Wald bestanden, also immerhin noch gut ausgenutzt; in der Lüneburger Heide war der Waldbestand vor der Neuaufforstung auf '/20 herabgesunken. Städte im Gebiet des Südlichen Höhenzuges. a) Auf der Oberschlesischen Platte (s. §62?.) b) Im Gebiet der Katzenberge, der Niederschlesischen Heide und der Nieder- lansitz. — In den Katzenbergen oder Trebnitzer Höhen Trebnitz und Oels (s. § 62 e). — In der Niederschlesischen Heide die Tuchweberstädte Sprottan, Sagau und Sorau (s. §62 f).— In der Niederlausitz die Brandenburgischen Tuchweberstädte Kvttbns, Forst, Guben und außer- dem Spremberg, mit Brauukohleugrubeu (s. § 62 a). c) Im Gebiet des Fläming der Tuchweberort Luckenwaldes und das kleine Jüter- bog, noch mit alter Ringmauer, Fabrikstadt; (südl. davon der Schlachtort Bennewitz, 1813!). — Am Südrand Wittenberg (s. §56b). d) In der Altmark (Provinz Sachsen): Ter Bahnknoten Stendal O, Tangermünde O a. d. Elbe, noch mit mittelalterlichen Mauern und Toren; Salzwedel O, eine alte Hansastadt. e) In der Lüneburger Heide (s. §66c). d) Die Senkung zwischen den beiden Höhenzügen (oder das Gebiet der großen Talungen; die Provinzen Brandenburg und Posen). £ 72 Das Gebiet der großen Talungen oder der Urströme wird vom Nördlichen und Süd- lichen Höhenzug eingeschlossen. Da diese sich nach Westen hin einander nähern, so wird das Taluugs- gebiet nach dieser Richtung immer schmäler. Die gewaltigen Gletscherwasser spülten unendliche
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41 6
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